Marco Dos Santos gewinnt erste Staffel des designaffairs Wettbewerbs

16.02.2012

Der Anzeigenentwurf des im Fachbereich Mediadesign an der MD.H München eingeschriebenen Studenten wird von der Designagentur designaffairs als die beste Idee prämiert und mit namentlicher Erwähnung des Preisträgers auf der Rückseite der Fachzeitschrift form gedruckt.


Designaffairs Typografie

Designaffiars, die inhabergeführte Design- und Strategie-Agentur mit den Standorten München, Erlangen, Hamburg und Israel, hat für 2011 eine Anzeigenkampagne der besonderen Art initiiert: In allen sechs Ausgaben wird die Rückseite der Fachzeitschrift form durch Studenten verschiedener Design-Hochschulen gestaltet, die untereinander im Wettbewerb stehen.

Für die erste Ausgabe in diesem Jahr war der neue Standort von designaffairs in Tel Aviv Gegenstand des Wettbewerbs. Aus rund 20 eingereichten Entwürfen machte Marco dos Santos von der Mediadesign Hochschule München das Rennen. „Mit seiner klaren und puristischen Bildsprache hat Marco dos Santos den Nagel auf den Kopf getroffen. Wir erkennen nicht nur uns als designaffairs Group wieder, sondern mit einer einfachen aber aufmerksamkeitsstarken Aussage schlägt er auch perfekt den Bogen zu unserem neuen Standort in Tel Aviv“, so Dov Rattan, Geschäftsführer von designaffairs in Tel Aviv und Jury-Mitglied.

Über seinen eigenen Entwurf sagt der 23-jährige Student nicht ohne Stolz: „Auf der Suche nach einer typografischen Lösung musste ich plötzlich an die unzähligen Male denken, in denen ich auf der Suche nach einer Schriftart an den vorinstallierten hebräischen Fonts vorbei gescrollt hatte und jedes Mal über Gegensätze und Gemeinsamkeiten zwischen den hebräischen und römischen Zeichen erstaunt war. Nach europäischem Verständnis neu interpretierte hebräische Buchstaben werden nun zur Metapher für das Netzwerk, das designaffairs mit Tel Aviv knüpft.“

Am Jahresende plant designaffairs eine Ausstellung aller eingereichten Entwürfe, die in den Räumlichkeiten der Agentur in München zu sehen sein wird.


Marco dos Santos.