Projekte & Präsentationen sind Alltag: Die ersten „Master“ bereiten sich auf Ihren Abschluss vor

18.12.2007

Präsentieren gehört mittlerweile zu ihrem Alltag: in einer Woche stellten die Münchener Master-Studierenden eine selbst erarbeitete Mediastrategie im Auftrag der führenden Mediaagentur pilot in den Räumen der Agentur vor, in der nächsten Woche präsentierte die Gruppe ihre Strategie für Relaunch und Umpositionierung einer Fachzeitschrift des Callwey Verlages.


Die Master-Studierenden des Medienmanagment-Studienjahrgangs 1005 der Mediadesign Hochschule in München. (v.L.) Andreas Prinz, Evi Palma, Iris Funke, Isabelle Strickstrock, Christopher Lewis, Maria Shimanova, Eva Püttmann, Samuel Blaas. Nicht auf dem Bild: Julia Fischels und Bernd Wotsch.

Hinzu kommen, Klausuren und Projektarbeiten. Viel zu tun also so kurz vor Weihnachten! Doch die „Master“ des Studienjahrgangs 1005 schließen im Februar bereits das dritte Semester ab – und stehen damit kurz vor dem Beginn ihrer Masterarbeit.

Danch haben die zehn Kandidaten des ersten Master-Jahrgangs der MD.H ganz unterscheidliche Ziele. Iris Funke z.B. hat zunächst einen Bachlor in Philosophy & Economics erworben. Sie hat davon stark profitiert, wollte aber neben einem Master-Abschluss auch stärkeren Praxiskontakt - und entscheid sich deshalb für das Studium Medienmanagement. Nach einem erholsamen Urlaub im Anschluss an ihren Master-Abschluss zieht es Iris Funke in den Filmverleih, wo sie auch jetzt schon neben dem Studium jobbt - idealerweise in der Marketing- oder PR-Abteilung.

Auch Maria Shimanova wollte nach ihrem Bachelor, den sie auf Malta erworben hat, näher an die Medienpraxis. Zudem legte sie Wert auf ein Studium, das sie stärker für den deutschen Arbeitsmarkt qualifiziert. Ihr Ziel: Eine Position im Umfeld Werbung, Marketing, Unternehmenskommunikation in einem Verlagshaus - am besten in einem interkulturellen Umfeld, in dem die gebürtige Russin ihren eigenen Erfahrungsschatz und ihre Sprachkompetenz einsetzen kann. Im Anschluss an den Abschluss will sie über ein Volontariat oder Traineeprogramm in den Beruf einsteigen.