Die MD.H Berlin beim Cup der Privaten 2011

20.04.2011

Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: Der 8. Cup der Privaten in Berlin fand statt und die Mediadesign Hochschule war mit Teams aus München, Düsseldorf und Berlin vertreten.


Abbildung 1: hintere Reihe v. links: Kyu Jeon, Robert Freitag, Björn Thadewaldt, Alexander Rudolph, Daniel Winkler, vordere Reihe v. links: Chris Pohl, Thorben Schlösser, Max Bade, Richard Rippinger, vorne: David Sias.

Insgesamt partizipierten 52 internationale Hochschul-Teams an dem Turnier und den zahlreichen Abendveranstaltungen, darunter Mannschaften aus Istanbul, South Essex und St. Petersburg. Der Turnier-Auftakt war für das Team der MD.H Berlin gleich ein Gradmesser, denn es ging gegen den Vorjahres-Finalisten O² Eigenart. Kämpferisch ging diese Partie gegen einen starken Gegner 0:3 verloren. Im Laufe des ersten Turniertages steigerten wir uns und errungen zwei Siege und ein Unentschieden. Am 2. Tag erspielten wir uns einen Platz in der Play-Off-Runde, scheiterten mit einer bärenstarken Leistung ganz knapp mit 2:3 an der Uni Kiel. Die Bilanz unserer Mannschaft liest sich wie eine Achterbahnfahrt: In neun Spielen bei vier Siegen, vier Niederlagen und einem Unentschieden fielen 52 Tore (28:24). Gerade am zweiten Turnier-Tag zeigte sich die Geschlossenheit der Mannschaft, jeder kämpfte und lief für den Anderen. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von unserem Keeper David Sias, der sich mit großem Erfolg in die Bälle des Gegners warf. Außerdem die solide stehende Abwehr mit Robert Freitag, Chris Pohl und Daniel Winkler. Besondere Akzente nach vorne konnten vor allem Björn Thadewaldt durch seine leichtfüßigen Pirouetten und unser interner Torschützenkönig Richard Rippinger durch seinen eiskalten Abschluss setzen. Der Kapitän des Teams - Max Bade - machte sich vor allem als Antreiber und Bier-Versorger einen Namen. Am Samstagabend hieß es Wunden lecken und auskurieren bis es zum Abschluss des Turniers in den Felix Club ging, wo sich die Siegermannschaft „Lucky Balls“ der TU Berlin ausgiebig feiern ließ.

Der CDP 2011 wird uns Beteiligten gut in Erinnerung bleiben. Wir zeigten eine geschlossene Leistung auf dem Platz und versprühten eine Menge Teamspirit. Im Vergleich mit den anderen Hochschulen fehlt es wahrscheinlich ein wenig an Erfahrung und fußballerischem Können zu einem Podest-Platz, allerdings können wir sagen, wir haben das Maximum rausgeholt.

Wir bedanken uns bei der Organisation des CDP’s und der Hochschulleitung der MD.H Berlin, die unsere Teilnahme ermöglichte. Außerdem bei unseren Unterstützern und Markus Kubbutat für die Fotos und seine zwei Einsätze als Torwart.

Autor: Max Bade