Job-Talk mit Christopher Kassulke, CEO von HandyGames

26.12.2013

Games auf dem Handy sind nicht länger „kleine Spielchen für zwischendurch“. Bereits 2006 hat HandyGames sogenannte ad-supported Games produziert und bietet heute verschiedene Monetarisierungsmodelle von FREE oder auch FREEMIUM-Versionen an.


Job-Talk mit Christopher Kassulke, CEO von HandyGames

HandyGames ist dabei ein Urgestein, das das Massensterben der Games-Firmen im Jahr 2001 als eine der wenigen überlebt hat. HandyGames ist somit seit 14 Jahren einer der führenden Entwickler und Publisher im Segment der Mobile Games. Ansässig in Giebelstadt hat die Firma heute rund 65 Mitarbeiter und hat im Laufe ihrer Geschichte mehr als 150 Games für die unterschiedlichsten Plattformen produziert; aktuelle Entwicklungen fokussieren sich auf iOS und Android. Jedoch werden die Spiele bereits auch für TVs, PCs und Konsolen umgesetzt somit erweitert HandyGames seine Zielgruppe. Denn HandyGames möchte auf alle Spieler auf Ihren Plattformen erreichen.

2008 gewann das Unternehmen mit „Gothic 3 – The Beginning“ den Deutschen Entwicklerpreis in der Kategorie „Best Mobile Game“. 2012 und 2013 gewann der familiengeführte Mittelständler auch den mit 100.000 Dollar hochdotierten Samsung App Challenge Award. In 2012 mit dem Spiel Guns’n’Glory WW2 und im Jahr 2013 mit dem Blockbuster Clouds&Sheep.

Christopher Kassulke ist Mitbegründer und Geschäftsführer von HandyGames. In dem Job-Talk vom 12.12.2013 gab er den interessierten Studierenden einen umfassenden Einblick in sein Unternehmen und in das Thema „Werbung in Spielen“. Die durchschnittliche Nutzungsdauer für das Spiel 1941 Frozen Front beträgt 17 Minuten, was gegenüber anderen Handyspielen extrem lang ist. Hinter der Entwicklung eines entsprechenden Games steht daher das Ziel, den Spieler möglichst lange ans Spiel durch interessanten Content zu fesseln. Der Spielspaß ist damit das wichtigste für das Team von HandyGames. Es ist erwiesen, dass die ersten 30 Sekunden entscheidend sind, ob ein Spieler weiterspielt oder abbricht.

Bei den Mobile Games von HandyGames können alle Spiele kostenlos bis zum Ende „gezockt“ werden. Es gibt keine „Paywall“ wie bei anderen Anbietern. Denn HandyGames ist nicht auf der Jagd nach „Big Whales“. Jeder glückliche Spieler wird am Ende des Tages auch für guten Content Geld bezahlen, entweder über IAP oder über das Anschauen von Werbung. Diese kann sogar im Spiel deaktiviert werden.

Der Spieleentwickler besitzt ein qualitativ hochwertiges Spieleportfolio. Die Platzierung der mobilen Spiele von HandyGames in den weltweiten Top100 sprechen für sich.

Derzeit sucht HandyGames neue Mitarbeiter als Gamedesigner, Programmierer, 2D Game Artist, Game Sound Designer und Game Tester. Bei HandyGames herrscht eine familiäre und persönliche Atmosphäre. Teamfähigkeit wird in den kleinen Teams groß geschrieben. „Wer nicht teamfähig ist, passt nicht zu uns“, so Kassulke. Der CEO betonte die Wichtigkeit der Work-Life Balance eines jeden Menschen. Das Privatleben dürfe neben der Arbeit nicht zu kurz kommen. Diese Werte werden bei HandyGames gelebt.

Auch ein sechsmonatiges Gamedesign-Praxissemester in dem Unternehmen ist möglich. Bewerbungen werden gerne unter jobs@handy-games.com entgegengenommen.

Die Offenen Stellen findet man auf:

Jobs

Ausbildung