Lara mag Chimera

10.05.2007

Junges Entwicklerstudio Chimera Entertainment gewinnt Sonderpreis des Bayerischen Wirtschaftsministeriums

München, den 11. Mai 2007. Die atemberaubende Erfolgsgeschichte der Chimera Entertainment GmbH ist jetzt um ein Kapitel erweitert worden: Am Mittwoch Abend erhielten die Geschäftsführer Christian Kluckner und Hendrik Lesser bei den ersten "LARA-Games-Awards" in München aus den Händen von Wirtschaftsminister Erwin Huber den mit 5000 Euro dotierten LARA Start Up Award. Mit diesem Sonderpreis des bayerischen Wirtschaftsministeriums wird der Nachwuchs in der Computer- und Videospielbranche ausgezeichnet und gefördert. Die Preisverleihung im Rahmen der neuen "LARA-Games-Awards" verfolgten mehr als 400 Gäste - darunter zahlreiche Prominente wie Otto Waalkes, Sissi Perlinger und Mark Keller.


Die glücklichen Gewinner vom Team Chimera-Entertainment. 
Von links nach rechts; 
hinten: Barry Manley, Stefan Wimmreuter, Michael Franke, Jakob Thomsen 
vorne: Alexander Kehr, Christian Kluckner, Harald Östreicher.

Begonnen hatte die Erfolgsgeschichte vor zwei Jahren mit der Abschlussarbeit von Christian Kluckner und Alexander Kehr an der Münchener Mediadesign Hochschule. "Eigentlich wollten wir mit einer guten Abschlussarbeit nur unseren Einstieg in die Branche sichern", so Christian Kluckner. Daraus wurde schnell mehr. Das von ihnen entwickelte Echtzeit-Taktik-Spiel Windchaser war so erfolgreich, dass die dtp entertainment AG die beiden beauftragte, dass Spiel bis zur Marktreife zu entwickeln. In weniger als einem Jahr wird es so weit sein: Unter dem Namen "Windchaser" wird das Spiel weltweit vertrieben. Damit bis dahin auch die letzten Details ins Spiel integriert sind, arbeitet das inzwischen achtköpfige Team um den 29-jährigen Christian Kluckner und den 27-jährigen Alexander Kehr rund um die Uhr. Einige von ihnen sind ehemalige Absolventen der Mediadesign Hochschule. Die Chimera-Chefs haben diese im Übrigen bis heute nicht verlassen: Denn um den Absolventen den Einstieg in die Selbstständigkeit zu erleichtern, hat die Hochschule ihnen Büro-Räume zur Verfügung gestellt. So konnten sich die Jung-Unternehmer auf das konzentrieren, was sie am Besten können: Auf das Entwickeln erfolgreicher Spiele.