MD.H-Game-Designer helfen Gaming-Aid e.V.

19.08.2016

Unlängst teilte LetsPlay4Charity das aktuelle Projekt AIDventure, welches unsere Game-Design-Studierenden für Gaming-Aid e.V., den gemeinnützigen Verband der Deutschen Gamesbranche, erstellt. AIDventure ist ein 2.5D Jump N‘ Run-Sidescroller. Gemeinsam mit den Gaming-Aid-Maskottchen Oscar und Lilly bereist der Spieler eine Welt aus schwebenden Inseln. In fünf Levels müssen Hindernisse überwunden werden, indem die beiden herzensguten Monster ihren Mitbürgern unter die Arme greifen. Nur so kann die Welt verschönert und der Wert der Freundschaft entdeckt werden. Die Veröffentlichung von AIDventure ist über die GamingAid Website geplant.

Den aktuellen Prototypen von AIDventure präsentiert Gaming Aid e.V. auf der gamescom vom 17. bis 21. August 2016 und direkt davor auf der Entwicklerkonferenz Respawn (15. und 16. August im Dock One in Köln). Darüber hinaus wird AIDventure vom 24.08. bis zum 26.08. an der MD.H Düsseldorf spielbar sein.

Auch das renommierte Branchenmagazin GamesMarkt stellte das ambitionierte Projekt unserer Game-Design-Studierenden vor.

https://www.youtube.com/watch?v=5mcTnXrdnQI

Gameplay-Sequenz des Spiels der Studierenden der GD1014; Material von Gaming-Aid e.V. mit freundlicher Genehmigung.

Hinter AIDventure steckt das 20-köpfige Team der Projektgruppe „Fancy Dino Studios“, die sich aus Game-Design-Studierenden des 4. Semesters der Mediadesign Hochschule am Standort Düsseldorf zusammensetzt. Svenja Bhatty, Vorstandsmitglied von GamingAid e.V. und freie Dozentin an der MD.H, initiierte das Projekt AIDventure und zeigt sich vom Ergebnis und der Zusammenarbeit begeistert: "Die Studenten haben sehr viel Liebe und Engagement in AIDventure einfließen lassen!"

Projektleiter Max Baus zu der Kooperation: "Das Projekt für GamingAid e.V. bot mir die Möglichkeit, ein großes Team unter professionellen Bedingungen zu leiten und mit einem externen Partner zusammenarbeiten zu können." 2D-Artist Pia Feind ergänzt dies: "In einem großen Team arbeiten zu können und so in die einzelnen Teilbereiche der Entwicklung mehr Zeit zu investieren, bietet uns mehr Einblicke in die Projektentwicklung, als es in einem kleinen Team möglich gewesen wäre."


Das Team der Studierenden der GD1014 nennt sich "Fancy Dino Studios"; Fotograf unbekannt.

Im 4. Semester wurden die Studierenden auch mit der Frage konfrontiert, wie sie als kreativ-leitende Entscheider der nächsten Generation unsere Gesellschaft gestalten wollen. Game Programmer Jerome Zenker zu dem Projekt für den gemeinnützigen Verein, der das Motto "Spielend helfen" inne hat: "Ich verbinde mit Charity vor allem natürlich, anderen Menschen zu helfen, aber auch, andere auf die Probleme mancher Mitbürger aufmerksam zu machen, da jede weitere Hand auch in Zukunft mit anpacken kann."

Über Gaming-Aid e.V.: Gaming-Aid e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, als karitative Non-Profit-Organisation innerhalb der Games-Branche uneigennützig und unbürokratisch Gutes zu tun. Gemeinsam mit Spielern und Produktherstellern will Gaming-Aid Bedürftigen in Notsituationen mit schneller Hilfe in Form von finanzieller oder sächlicher Unterstützung zur Seite stehen. Gleichzeitig sieht sich der Verein als Speerspitze für soziales Engagement in der Games-Industrie.


Titelscreen AIDVenture für Gaming Aid e.V., Studierende der GD1014, MD.H Düsseldorf.