Generation „Game Changer“

25.02.2022

Generation „Game Changer“

Welche Innovationen die Zukunft der Arbeitswelt bestimmen und wo man sich für diese fit machen kann.

Die digitale Disruption ist in vollem Gange und zieht sich durch alle Lebensbereiche. Sie verändert Konsum- und Verhaltensmuster, schafft neue Märkte und Geschäftsmodelle. Technologien wie Künstliche Intelligenz, 3D-Druck oder Blockchain verändern unsere Zukunft. Unternehmen müssen sich auf diese Transformation vorbereiten und den Spagat zwischen Technologie, Nachhaltigkeit und Ethik meistern. Für all diese Herausforderungen brauchen Arbeitskräfte von morgen neue Kompetenzen, Skills und Fertigkeiten.

Wie können sich junge Menschen auf die Arbeitswelt von morgen vorbereiten?

Als praxisorientierte Hochschule mit über 30-jähriger Erfahrung weiß die „MD.H“ (Mediadesign Hochschule), welche Kompetenzen Unternehmen insbesondere in der Kreativwirtschaft benötigen, um die Transformation zu meistern. Denn die Hochschule ist nah am Puls der Zukunftsentwicklungen und kennt die Schlüsselfaktoren, welche unsere Prozesse, Produkte und Branchen verändern werden.

In fünf innovativen Design-Studiengängen mit Bachelorabschluss in den Bereichen Games, Film, Media, Management und Fashion werden die Nachwuchskräfte von morgen ausgebildet. Talente aus der ganzen Welt bereiten sich an drei Standorten Berlin, Düsseldorf und München in englischer oder deutscher Sprache wissenschaftlich fundiert und praxisorientiert auf die Arbeitswelt der Zukunft vor. Die Masterstudiengänge „Digital Leadership“ sowie „Design Management“ machen künftige Führungskräfte fit, die sich an der Schnittstelle zwischen Tech-Innovationen, Kreativ-Prozessen und Business bewegen. So erhalten die Jung-Designer auch Management-Knowhow oder lernen wie man erfolgreich Firmen gründet.

Dabei umfasst das Lehrangebot der MD.H drei Spannungsfelder, welche die zukünftige Arbeitswelt bestimmen. So werden die Bereiche „Daten und Technologie“, „Inhalte und Stories“ sowie „Wertewandel und Konsumhaltung“ sinnvoll in den Studiengängen verknüpft. Denn in der Welt von morgen werden kreative Köpfe mit Weitblick erfolgreich sein, die eine breite Wissensbasis mitbringen und dazu agil, nachhaltig und sozial vorgehen.

Führungskräfte der Zukunft müssen technik-affin und kreativ sein

Die Generation „Game Changer“ sollte in der Lage sein, komplizierte Daten logisch zu bewerten und kreativ zu interpretieren. Da sich unser menschliches Gehirn Geschichten besser merken kann als abstrakte Zahlen, betrachten bereits viele Firmen das „Storytelling“ als Schlüssel zum Kunden. In einer Welt, in der das Reale mit dem Virtuellen zu einem Paralleluniversum verschmilzt, müssen Menschen durch neue Storytelling-Formate abgeholt werden. Außerdem sind „Zukunfts- und Trendforschung“, „Brand Identity“ oder „strategisches Ideenmanagement“ wichtige Studieninhalte.

Auch neue Technologien stehen klar im Fokus der Hochschule. Während Künstliche Intelligenz derzeit oft noch klassisch in der IT oder Produktion eingesetzt wird, kommt ihr zukünftig eine große Bedeutung zu, etwa beim Online-Shopping. In der Kreativwirtschaft hat sich die 3D-Druck-Technik revolutioniert und ermöglicht die Herstellung neuer Werkstoffe mit selbstlernender Funktion und umweltfreundlichen Materialien.

Tech-Konzerne befassen sich derzeit mit dem Ausbau virtueller Realitäten wie am Beispiel Metaverse deutlich wird. Kreative Game Changer werden hier ihren Platz finden und weltweit gefragt sein. Das erfolgreiche Bespielen digitaler Welten bestimmt in Zukunft die Fallhöhe zwischen Big Business und Lost Places. Da für diese Veränderungen eine hohe Rechenleistung benötigt wird, werden Quantencomputer, Blockchain und Kryptowährungen dieses Spielfeld beherrschen.

Dank der guten Vernetzung zur Wirtschaft erhalten Studierende während des Studiums an der MD.H tiefe Einblicke in die reale Arbeitswelt. So erstaunt es nicht, dass rund 90 Prozent der Absolvent*innen innerhalb von nur sechs Monaten nach Abschluss einen festen Job gefunden haben. Alumni der renommierten Mediadesign Hochschule arbeiten auf Positionen, wie etwa im Marketing bei BMW of North America, als Social Media Manager and Chief Creative Officer bei Westwing, als Marketing Direktor bei Netflix oder im Transformation Management bei Daimler. Andere haben den mutigen Sprung in die Start-up-Szene gewagt und sind heute erfolgreiche Gründer*innen eigener Marken.

Ein Artikel von Kirsten Schwieger. Hier geht es zur Online-Ausgabe: https://issuu.com/contentway/docs/_90_-_aus-_und_weiterbildung_25022022_epaper